Meisterschaftsprogramm

Das Meisterschaftsprogramm gliedert sich in verschiedene Disziplinen. Diese sind nachfolgend kurz erklärt.

Allgemein startet ein Schütze mit der Vereinsmeisterschaft bei der alle Vereinsmitglieder startberechtigt sind.

Weiter geht es mit der Kreismeisterschaft, bei denen noch kein Limit erreicht werden musste.

Anders bei der Landes- und weiter, der Deutschen Meisterschaft: Hier muss in der jeweils verherigen eine bestimmte Leistung erbracht worden sein.

WA

Der Begriff WA steht für World Archery und meint den internationalen Dachverband der Bogenschützen.

Das Meisterschaftsprogramm besteht hier aus zwei Durchgängen à 6x6 Pfeilen geschossen auf eine weitere Entfernung in Abhängigkeit der Bogenklasse und des Alters. So muss ein erwachsener Recurveschütze beispielsweise auf 70m ein ca. 24cm durchmessendes Gold treffen. Hier spielen Faktoren wie Wind, Helligkeit und natürlich auch Regen eine Rolle und müssen einkalkuliert werden.

WA Halle

Analog zu WA ist WA Halle das Meisterschaftsprogramm für den Winter. Da in der Halle der Platz für weite Entfernungen normalerweise nicht ausreicht, liegt hier die Entfernung zur Scheibe bei 18m. Dafür sind die Auflagen natürlich kleiner. Fast alle Bogenklasse schiessen auf 3-er Spots, hier beträgt der Durchmesser des Golds gerade mal 8cm. Es werden zwei Durchgänge à 10x3 Pfeile geschossen.

Feld

Für alle die Abwechselung mögen gibt es das Feldschießen. Hier wird im Gelände in einem vorher aufgebauten Parcour auf insgesamt 24 Scheiben mit Entfernungen von 5-60m geschossen. Die Hälfte der Entfernungen ist bekannt, die andere unbekannt und muss geschätzt werden. Das macht das Schießen sehr fordernd und interessant.

3D

Der Vollständigkeit halber sei hier auch das 3D-Schiessen erwähnt. 3D ist unter traditionellen Sportschützen mitunter verpönt, da man es auch als simulierte Bogenjagd bezeichnen könnte. Für andere macht genau das den Reiz aus. Geschossen wird bei 3D auf eine Anzahl an Gummitieren unterschiedlicher Größe mit unbekannten Entfernungen, auch wieder auf einem vorher festgelegten Parcour im Gelände. Wer mit dem ersten Pfeil trifft, braucht keine weiteren zu schiessen, da die Punkte anhand der Anzahl der benötigten Pfeile und der Trefferzone gewertet werden.